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Antivirus oder EDR?

Warum Antivirus nicht mehr genügt: Der Einsatz von Endpoint Detection and Response.

ie meisten Menschen wissen, dass Antivirenprogramme ein Muss sind, um ihre Geräte und Daten vor Viren zu schützen.

Doch bedeutet dies noch lange nicht, dass man ausreichend vor Cyber-Angriffen geschützt ist. Wenn Sie möchten, dass Ihr Netzwerk optimal vor Bedrohungen aus dem Internet und inneren Quellen gesichert ist, sollten Sie über den Einsatz von Endpoint Detection and Response (EDR) nachdenken.

Erfahren Sie hier mehr über die Vorteile eines solchen Systems!

Die Bedrohungen, denen Unternehmen heutzutage ausgesetzt sind

Die moderne Welt der Technologie ist eine, die voller Bedrohungen für Unternehmen steckt. Die meisten dieser Bedrohungen sind so konzipiert, dass sie auf einem Endgerät beginnen und sich dann ausbreiten können, wenn nicht rechtzeitig bemerkt und behoben wird.

Daher ist es für Unternehmen unerlässlich, Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um ihre Netzwerke, Endgeräte und Daten vor solchen Bedrohungen zu schützen. In den letzten Jahren hat die Nachfrage nach Antivirenprogrammen und Endpoint Detection and Response-Lösungen (EDR) gesteigert. Doch was genau ist der Unterschied zwischen den beiden? Antivirussoftware (AV) ist ein Programm, das speziell entwickelt wurde, um bekannte Malware-Bedrohungen abzuwehren. AV-Software verwendet meist Signaturenbasierte Erkennungsmethoden zur Erkennung von Malware basierend auf vorhandener Malware-Signaturdatenbank.

Sie überprüft regelmäßig Dateien und Programme auf Ihrem Computer und blockiert alle infizierten Dateien oder Programme. Dies hilft Ihnen, Ihr System vor bösartiger Software zu schützen oder bekannte Malware loszuwerden. Im Gegensatz dazu hat EDR einen ganz anderen Ansatz beim Schutz von Netzwerken und Endgeräten. EDR nutzt fortgeschrittene Erkennungsmethoden wie maschinelles Lernen und Verhaltensanalyse, um unbekannte Bedrohungsmuster oder -aktivitäten zu erkennen.

Es überwacht das Netzwerk nicht nur nach bestimmten Mustern oder Signaturen, sondern versucht auch herauszufinden, ob etwas Verdächtiges im Gange ist. Wenn es eine potenzielle Bedrohung erkennt, leitet es sofortige Aktionen ein und stoppt die Ausbreitung des bösartigen Codes oder der Aktion im Netzwerk. Es gibt also einen deutlichen Unterschied zwischen Antivirus-Software und EDR-Lösungen hinsichtlich ihrer Fähigkeit zum Schutz vor Cyberbedrohungen. AV-Software ist in erster Linie darauf ausgelegt, bereits bekannte Malware-Signaturen abzuwehren, wobei EDR fortgeschrittenere Techniken nutzt, um neue Bedrohungsmuster zu erkennen und zu verhindern, dass sie sich im Netzwerk ausbreitet. Daher sollten Unternehmen sowohl Antivirensoftware als auch EDR-Lösung implementieren, um ihr Netzwerk effektiv gegen Cyberbedrohungen schützen zu können.

Warum Antivirus-Software allein nicht mehr ausreicht, um Sicherheit zu gewährleisten

Antivirus-Software ist ein wesentlicher Bestandteil der Cybersicherheit, aber sie allein reicht nicht mehr aus, um Unternehmen vor Bedrohungen zu schützen.

Die meisten Antivirus-Programme sind auf die Erkennung von Schadsoftware ausgerichtet und können nur begrenzten Schutz bieten.

Endpoint Detection and Response (EDR)-Software ist eine neuere Technologie, die Unternehmen dabei hilft, potenziell gefährliche Aktivitäten auf dem Endgerät zu erkennen und zu untersuchen. Der Hauptunterschied zwischen Antivirus-Software und EDR besteht darin, dass EDR tiefer in den Endgeräten verankert ist und so eine detailliertere Überwachung ermöglicht. Während herkömmliche Antivirus-Programme oft nur schwer feststellbare Dateien scannen, um Malware zu erkennen, überwacht EDR permanent den Prozess des Endgeräts und sucht nach verdächtigen Aktivitäten oder Verhalten. EDR-Software kann beispielsweise die Netzwerkverbindungen überwachen und ungewöhnliche Aktionen erkennen; solche Aktionen können Anzeichen für einen Angriff sein. EDR-Lösungen helfen IT-Teams auch dabei, bereits erkannte Bedrohungen rasch zu beheben. Sie stellen Administratoren mit leistungsfähigen Tools wie Log-Analyse und forensischen Suchen zur Verfügung, die es ihnen ermöglichen, mögliche Sicherheitsbedrohungen schneller als je zuvor zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Außerdem kann EDR dazu beitragen, unnötige Netzwerkauslastung zu reduzieren und die Gesamtleistung des Netzwerks zu verbessern. Insgesamt ist es offensichtlich, warum Antivirus allein nicht mehr ausreicht: Wenn Unternehmen ihre Systeme vor moderneren Cyberbedrohungen schützen wollen, benötigen sie fortschrittlichere Technologien wie EDR-Software. Diese Lösung bietet eine bessere Erkennung von Bedrohungsszenarien sowie umfassendere Tools für die Analyse der Situation und die Behandlung von Sicherheitsproblemen. Mit EDR kann man also tiefer in das System eintauchen und feststellen, was genau passiert ist - was für eine effizientere Abwehr notwendig ist.

Was ist Endpoint Detection and Response und wie hilft es bei der Abwehr von Bedrohungen?

Es gibt einen signifikanten Unterschied zwischen Antivirus und Endpoint Detection and Response (EDR). Antivirus ist ein Software-Programm, das bestimmte Bedrohungen auf Ihrem Computer erkennt und blockiert. EDR hingegen ist eine Plattform, die die Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen auf all Ihren Geräten überwacht.

Während Antivirusprogramme für bestimmte Geräte oder Anwendungen entwickelt werden, können EDR-Plattformen jedes beliebige Gerät oder Applikation überwachen. Dies bedeutet, dass EDR mehr als nur Antivirus in Ihren Endgeräten untersuchen kann. Es kann auch andere potenzielle Bedrohungen identifizieren und reagieren, bevor sie Schaden anrichten können.

Wie können Unternehmen Endpoint Detection and Response in ihren Sicherheitsprozess integrieren?

Antivirus-Software schützt Unternehmensdaten vor Schadsoftware, die auf Endgeräten installiert wird.

Die Software sucht nach bekannten Bedrohungen und blockiert oder heilt infizierte Datenträger. Endpoint Detection and Response (EDR) ist eine neuere Form der Sicherheitsvorkehrung, die Antivirus übersteigt. EDR nutzt intelligente Algorithmen, um potenziell unerwünschte Aktivitäten auf dem Endgerät zu erkennen und zu stoppen, bevor Schaden entsteht.

Durch die Verwendung von EDR können Unternehmen ihre Sicherheit verbessern und schneller reagieren, wenn ihre Systeme angegriffen werden.